Schießsport
Im vielfältigen Angebot der Disziplinen im Bayerischen Sportschützenbund ist für Jedermann und –frau etwas dabei – egal welchen Alters, mit und ohne Handicap.
Alles Wissenswerte über den Verband, seine Aufgaben und Ziele sowie die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter.
Der Bayerische Sportschützenbund e. V. (BSSB) ist die Dachorganisation der bayerischen Schützenvereine und hat seinen Sitz auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück bei München.
Verbandszweck ist, die gemeinsamen Interessen der bayerischen Sportschützen zu fördern, zu vertreten und zu wahren. Der BSSB ist laut Satzung politisch und konfessionell neutral und gemeinnützig. Das Engagement des Verbandes beruht auf den drei Säulen Sport, Jugend und Traditionspflege.
bayerische Sportschützinnen und Sportschützen
bayerische Sportschützinnen
bayerische Jugendschützen
Der BSSB ist untergliedert in 8 Schützenbezirke und 106 Gaue.
Die Bezirke sind: München, Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, Oberpfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken. Der Verband wird durch das Landesschützenmeisteramt, das alle vier Jahre durch die Delegiertenversammlung gewählt wird, gerichtlich und außergerichtlich vertreten. Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind die Landesschützenmeister (einzelvertretungsberechtigt).
Im vielfältigen Angebot der Disziplinen im Bayerischen Sportschützenbund ist für Jedermann und –frau etwas dabei – egal welchen Alters, mit und ohne Handicap.
Der Verband trägt jährlich Wettbewerbe im Freizeit-, Leistungs- und internationalen Sport aus.
Die Jugendarbeit ist ein wesentlicher
Bestandteil des Verbandes. Die Bayerische Schützenjugend ist eigenständig.
Die meisten bayerischen Böllerschützen sind als fester Bestandteil der Tradition ebenfalls im BSSB organisiert.
Der Bayerische Sportschützenbund e. V. gilt als Nachfolgeorganisation des Oberbairischen Zimmerstutzenverbandes, der 1933 im Zuge der Gleichschaltung aller Sportvereine und -verbände aufgelöst worden war.
Am 23. September 1950 fand in München die Gründungsveranstaltung statt. Bereits ein Jahr später wurde auf dem Oktoberfest wieder das Landesschießen ausgetragen. Seit 1954 steht der BSSB unter dem Protektorat des Oberhaupts des Hauses Wittelsbach, seit 1996 ist Herzog Franz von Bayern Protektor des BSSB.
Nach den Olympischen Spielen von München 1972 übernahm der Bayerische Sportschützenbund die damals wie heute größte zivile Schießsportanlage auf Erbbaupachtbasis, bevor er sie 2006 dank der Hilfe der engagierten Mitglieder erwarb.
Umfangreiche Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen waren und sind notwendig, um mit der immer digitaler werdenden Schießsportwelt Schritt zu halten.