Schützenmuseen in Bayern
Haus zur Schützenkultur in Illerbeuren
Von der Stadtverteidigung bis Olympia 1972: Schützengesellschaften sind ein Kulturphänomen, das Süddeutschland über 500 Jahre hinweg geprägt hat. Straßennamen, historische Schützenhäuser oder ländliche Schützenvereine sind Überbleibsel einer reichen Geschichte, die 2015 sogar in die deutsche Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO eingetragen wurde.
Diese Geschichte soll im Haus zur Schützenkultur auf 700m² und über drei Etagen hinweg bilderstark und multimedial erzählt werden. Von den großen Schützenfesten der frühen Neuzeit über die Bundesschießen des 19. Jahrhunderts bis hin zu den Olympischen Spielen 1972 in München spannt die Ausstellung einen weiten Bogen, widmet sich Waffentechnik und Handwerk ebenso wie Fragen nach Waffenmissbrauch und staatlicher Kontrolle.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Museums (Link)