Bayerischer Sportschützenbund e.V.
Struktur und Aufgaben
Der Bayerische Sportschützenbund e. V. (BSSB) ist die Dachorganisation von derzeit 4.701 bayerischen Schützenvereinen und hat seinen Sitz auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück bei München.
Verbandszweck ist, die gemeinsamen Interessen der über 500.000 bayerischen Sportschützen zu fördern, zu vertreten und zu wahren. Der BSSB ist laut Satzung politisch und konfessionell neutral und gemeinnützig. Das Engagement des Verbandes beruht auf den drei Säulen Sport, Jugend und Traditionspflege.
Über ihre Vereine sind die Schützen Mitglieder im BSSB, aktuell circa 127.000 Schützinnen und 133.000 in der Bayerischen Schützenjugend. Aufgrund seiner Fläche und Mitgliederzahl ist der BSSB der größte Schießsport-Landesverband Deutschlands. Der BSSB ist untergliedert in 8 Schützenbezirke (München, Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, Oberpfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken) und 107 Gaue. Der Verband wird durch das Landesschützenmeisteramt, das alle vier Jahre durch die Delegiertenversammlung gewählt wird, gerichtlich und außergerichtlich vertreten. Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind die Landesschützenmeister (einzelvertretungsberechtigt).
Neben den im Deutschen Schützenbund vertretenen Disziplinen Gewehr, Pistole, Wurfscheibe und Bogen (= olympische Disziplinen), Laufende Scheibe, Vorderlader, Armbrust, Feldbogen und Sommerbiathlon werden im Bayerischen Sportschützenbund e. V. zusätzlich die Sonderdisziplinen traditioneller Feuerstutzen, traditioneller Zimmerstutzen und Großkaliber-Kombination geschossen.